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    Fabian Dilger

    Fabian Dilger (56B) arbeitet als freier Journalist und Autor, unter anderem für den Bayerischen Rundfunk, die Süddeutsche Zeitung und FUNK.

    Der Bewerbungsprozess

    Die Studienstiftung der SZ vergibt meines Wissens jedes Jahr zwei Stipendien, zumindest war es bei mir so. Für die Bewerbung gibt es leider keine Geheim-Tipps, sondern die üblichen langweiligen: Früh die Anforderungen nachlesen (Bewerbungsfrist ist Ende Mai), Referenzgeber kontaktieren, einfach alle Unterlagen zusammensuchen.
    Bei mir war es so, dass ich vor der endgültigen Zusage ein Gespräch mit einem Stiftungsbeirat führen musste, Stefan Kornelius, Leiter der SZ-Außenpolitik. Das war nach meinem Empfinden aber eher eine Formalie, das Gespräch war sehr locker. Wer angenommen wird, trifft man bei einem Termin solch illustre Leute wie Kurt Kister, die einen auch noch ein bisschen ausfragen. Im Konferenzraum des 27. Stock des SZ-Gebäudes, auch lohnend.

    Die Stipendienzeit

    Die Höhe des Stipendiums ist meines Wissens auf 300 Euro festgelegt. Das heißt, man kann natürlich nicht ganz davon leben, aber man kann sich in stressigen Phasen auf das Geld verlassen. Während der Stipendiendauer schreibt man einen Zwischen- und einen Abschlussbericht, ansonsten hat man allerdings keinen weiteren Kontakt zur Stiftung. Davon mag man halten, was man will, ich wäre auch nicht unglücklich gewesen über ein paar Gespräche zum Austausch oder ein Mentoring-Programm.

    Mein Tipp

    Dass Studenten Geld brauchen trifft auf jeden zu, deswegen im Bewerbungsschreiben nach individuellen Begründungen suchen.

    Mehr Informationen zum SZ-Stipendium

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