2022
David Baldysiak
David Baldysiak (61B)
David Baldysiak kommt aus Freiburg, wo er Konzertkritiken schrieb, um sich die Eintrittskarten zu sparen. Als Museumswächter hat er das Beobachten gelernt, als Schachspieler das Schwarz-Weiß-Denken abgelegt. Während seiner Praktika bei laut.de, beim Stadtmagazin chilli und bei der Rhein-Main Zeitung der F.A.Z. wurde ihm klar, dass er am liebsten jeden Tag etwas Neues lernt. Als Journalist will er jetzt Systemfragen stellen und Geschichten von den feinen Unterschieden erzählen.
Trisha Balster
Trisha Balster (61K)
Von ihrer norwegischen Großmutter hat Trisha Balster nur das Wort Fiskekake gelernt. In anderen Sprachen ist sie gewandter, befragte für den SPIEGEL den Fotografen Tyler Mitchell zu Männlichkeit, sprang an der UdK zwischen Hoch- und Popkultur und brachte für ein englischsprachiges Modemagazin Text und Foto zusammen. Mag Norwegen und Kuchen, aber keinen Fisch.
Titus Blome
Titus Blome (61K)
Titus Blome redet viel und twittert mehr. Er schreibt zu Politik, Kultur und Wirtschaft des Internets und drumherum. Er ist schwer wortspielsüchtig ohne Willen zur Besserung und wird angetrieben von Sorge um die Zukunft und Angst vor dem Ende des Datenvolumens.
Vuk Dajovic
Vuk Dajovic (61A)
Trotz seiner Liebe zu Hessen hat es Vuk Dajovic nach Heidelberg verschlagen, wo ihn sein Studium mehr für praktische Politik als für Wissenschaft begeistert hat. Beim Bayerischen Rundfunk hat er sich dann schnell mit München und dem Fernsehjournalismus angefreundet. Jagt gerne Ministern oder den Millionen hinterher, wurde aber leider noch nicht von RTL eingeladen.
Alma Dewerny
Alma Dewerny (61A)
Alma Dewerny war eine von zu wenig Frauen in ihrem Politik- und Wirtschaftsstudium. Also wurde sie Journalistin, um genau darüber zu berichten. Fuhr meistens mit dem Rennrad durch Berlin, in München jetzt auch ohne Bremsen.
Caroline Drees
Caroline Drees (61B)
Bei einer Reportage über Hausbrände stellte sich Caroline Drees so geschickt an, dass sie fast von der Feuerwehrtruppe abgeworben wurde. Sie entschied sich aber für den Journalismus und analysierte für Spiegel Video Boris Johnsons Eskapaden, berichtete über den Ukrainekrieg oder Schule in Coronazeiten. Die Arbeitsbedingungen in der Medienbranche können sie nicht mehr erschrecken, seit sie am Fließband stand, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Jean-Michel Dumler
Jean-Michel Dumler (61B)
Seit seinem Schülerpraktikum beim Tagesspiegel war Jean Dumler sich sicher, dass er nicht nur das Verbinden von reimenden Sätzen, sondern auch das Zusammenbringen von verschiedenen Perspektiven mag. So kam es, dass er über polnische Popkultur, Berliner Bildungspolitik, menschenunfreundliche Stadtplanung und taubenfreundliche Architektur berichtete. Aufgewachsen ist er mit Bolshoi Kartoshki, kurdischen Eintöpfen mit viel Boxhornklee und dem Knacken von Sonnenblumenkernen zu sozialkritischen Filmen, Satellitenfernsehen und den Tagesthemen.
Leonie Fischer
Leonie Fischer (61B)
Leonie Fischer ist in einem Ostberliner Dorf aufgewachsen. Sie wollte erst Rechtspsychologin werden, ehe sie an der Universität der Künste Berlin Gesellschaftskommunikation studierte. Dort startete sie einen Podcast, drehte eine Reportage über die Jugend in Polen und malte im vollen Hörsaal eine Vulva auf ein Bettlaken. Heute interessiert sie sich für Grenzen und Feminismus und betreibt eine Meme-Seite – aber das ist ein Geheimnis.
Stefan Foag
Stefan Foag (61K)
Stefan Foag kommt’s auf Nerven an: Früher als Stürmer im Dorfverein, künftig am liebsten als Investigativ-Journalist. Hat unter anderem für SWR, RND, ZDF Digital und dpa gearbeitet. Trifft Fakten besser als Tore.
Leon Fried
Leon Fried (61K)
Nach seinem Jurastudium in Köln und Paris arbeitete Leon Fried in Münster an einer Dissertation über die Inszenierungspraktiken von Gerichten. Bei einem Praktikum in der ARD-Rechtsredaktion merkte er, dass er lieber über die Justiz berichtet, als Teil von ihr zu sein. Urteile will er aber weiterhin fällen. In Zukunft am liebsten im Politikteil.
Jona Gebhard
Jona Gebhard (61A)
Jona Gebhard kann mit seiner Zunge die eigene Nase ablecken. Wieder trocken, steckt er sie in die Angelegenheiten anderer Leute. Er will wissen, was in den Hinterzimmern der FIFA passiert und warum im Locker Room gelästert wird.
Josua Gerner
Josua Gerner (61B)
Josua Gerner lässt sich mal treiben, mal schwimmt er gegen den Strom, nie ohne Beifang an neuen Eindrücken und Gedanken. Eigentlich wollte er immer ein Drehbuch für einen Coming of Age Film schreiben, ist aber durch freie Mitarbeit beim Leipziger Uniradio, Praktika bei der taz in Berlin und bei detektor.fm im Journalismus gelandet. Interessiert sich für das Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland. Mag Podcasts, Politik und Popkultur – nicht so gerne Popcorn.
Wiebke Geßner
Wiebke Geßner (61A)
Wiebke Geßner kommt ursprünglich aus Erfurt, wechselte dann jedoch zehnmal den Wohnort und fünfmal das Land, und landete so schließlich in München. Dort will sie nun herausfinden, warum die Bayern denken, dass München in Italien liegt und trotzdem so stolz auf ihr Abi sind.
Lennart Glaser
Lennart Glaser (61B)
Als Schwabe ist Lennart Glaser konsequenterweise nicht nur einmal, sondern gleich zweimal nach Berlin gezogen – beide Male für den Journalismus. Zwischendurch hat er in Tübingen Politikwissenschaft und Germanistik studiert und in Strasbourg das Geheimnis des Flammkuchens gelüftet: Sauerkraut. Eindeutig Sommertyp, will er jetzt am Eisbach mit neuen Erzählformen warm werden. Im Gepäck: Seine drei Leidenschaftsthemen – Politik, Pressefreiheit, Paralympics.
Marie-Luise Grauel
Marie-Luise Grauel (61A)
Marie-Luise Grauel wollte erst Sportjournalismus studieren, riss sich kurz vor dem Eignungstest aber zwei Bänder und schrieb sich dann für Germanistik ein. Fürs Feuilleton dürfte es trotzdem nicht reichen, denn den Sportreporter-Sound legte sie nie ab. Wird als Ostdeutsche ständig gefragt, wie Jägerschnitzel schmecken. Steht aber eher auf Jakobsmuscheln.
Laurens Greschat
Laurens Greschat (61A)
Laurens Greschat schreibt lieber über Menschen, statt sie zu verklagen, weshalb aus einer Anwaltskarriere nichts wurde. Er bringt “junge Themen“ in die SZ, und für die dpa alte Pressesprecher zur Weißglut. Mit Kunstgeschichte will er aus familiären Gründen eigentlich nichts zu tun haben. Als der Dachstuhl der Notre-Dame brannte, weinte er trotzdem.
Jonas Legolas Grimm
Jonas Legolas Grimm (61B)
Jonas Legolas Grimm hat sich trotz – oder gerade wegen – seines Namens entschlossen, einmal Fakten statt Märchen zu produzieren. In Regensburg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte und fand über sein Campusradio in den Sportjournalismus. Hat zwar nur einen Punkt im Mathe-Abi, kann dafür aber immer noch alle Quadratzahlen bis 20².
Tom Haas
Tom Haas (61A)
Tom Haas buddelt unter Faktenbergen nach den Geschichten, die es zu erzählen lohnt. Seine Werkzeuge sind ein Sammelsurium aus skurrilem Wissen, einer Portion Dreistigkeit und einem sensiblen moralischen Kompass. Ressortgrenzen ignoriert er dabei genauso wie sein Bedürfnis nach Schlaf.
Maximilian Härtwig
Maximilian Härtwig (61A)
Maximilian Härtwig kommentierte schon in der zweiten Klasse Fußballspiele auf dem Pausenhof. Unterbrach diesen Werdegang für ein Studium der Geschichts- und Politikwissenschaften. Darf durch den Umzug von Köln nach München endlich unbehelligt Leverkusen-Fan sein.
Theodor Harzer
Theodor Harzer (61B)
Theo Harzer schrieb als Jugendlicher über offene Türen und geschlossene Gesellschaften im Lokalen, studierte dann erfolglos Philosophie und Volkswirtschaft. Medienwissenschaft schloss er aber ab. Dort lernte er vom Untergang der Printmedien bis zur Hegemonie der großen Tech-Konzerne einen Haufen Gründe kennen, wieso der Beruf des klassischen Journalisten nicht zukunftsträchtig ist. Wird jetzt trotzdem Journalist, um die Welt vom Gegenteil zu überzeugen.
Reto Heimann
Reto Heimann (61B)
Reto Heimann wurde einst bei einem Schwimmwettkampf zum schnellsten Fisch gekürt. Hat in der Schweiz mittelhochdeutschen Mären und Kaltkriegsrhetorik auf den Grund gespürt und will jetzt Geschichten an Land ziehen, die auch andere interessieren, zu Themen wie Migration und Bildungsgerechtigkeit. Glaubt an die Kraft von Schwarmintelligenz und italienischen Schmuseballaden. Schwimmt lieber als unterzugehen.
Franz Paul Helms
Franz Paul Helms (61K)
Franz Paul Helms, Sternzeichen Hering, hat acht Jahre in Paris gelebt und kann noch immer nicht fassen, dass er schon wieder in eine Stadt ohne Meer gezogen ist. Schrieb seinen ersten Text über einen Bestatter und gräbt seither dauerhaft im Bewusstsein der Nachwendegesellschaft.
Olga Herschel
Olga Herschel (61K)
Olga Herschel hat als Kinder- und Jugendpsychiaterin gelernt, Fragen zu stellen und keine Angst vor der Antwort zu haben. Die Geschichten, die ihr dabei begegnet sind, will sie als Journalistin erzählen. Dabei hofft sie auch, Deutschland ab und zu fürs Verschlafen der Digitalisierung unseres Gesundheitssystems abzuwatschen – lösungsorientiert natürlich. Und nein, sie kann Ihnen leider keine Betäubungsmittel verschreiben.
Marie Sophie Hübner
Marie Sophie Hübner (61A)
Marie Sophie Hübner fing spät an zu sprechen und schreibt heute umso lieber. Sie studierte in Maastricht und will so über die EU berichten, dass jede und jeder beim Abendbrot darüber spricht. Sie mag Pflanzen, Frankreich und Feminismus.
Florian Kappelsberger
Florian Kappelsberger (61A)
Florian Kappelsberger berichtete schon mit elf Jahren über Fußballspiele – aus dem Tor der eigenen Mannschaft heraus. Heute kann er immerhin „journalistische Distanz“ buchstabieren. Er war als Lokalreporter für die Süddeutsche Zeitung und die Wiener Wochenzeitung Falter unterwegs, zuletzt schrieb er für Übermedien in Berlin. Mag Postkarten, Grime-Musik und tout ce qui est français.
Nicolas Killian
Nicolas Killian (61K)
Nicolas Killian schrieb im Studium Computercode statt szenischer Einstiege. Nach zwei Jahren in der Tech-Branche siegte die Neugierde auf die Welt. Im Journalismus will er nun über Wirtschaft, Technologie und China schreiben. Vor Künstlicher Intelligenz hat er keine Angst, solange sie Muffins und Hunde nicht unterscheiden kann.
Marlen Klaws
Marlen Klaws (61K)
Marlen Klaws hat Dokumentarfilme über die Zukunft der Arbeit produziert, ein Unternehmen gegründet und lange für Männer in der Start-up-Branche geschuftet. Steile Hierarchien kennt sie noch aus der Zeit, als sie Bischöfin war. Mit neun.
Lea Knich-Mohr
Lea Knich-Mohr (61K)
Während ihres Literaturstudiums beschäftigte sich Lea Knich-Mohr mit den Vaterkomplexen männlicher Autoren. Bei der SZ schrieb sie über Feminismus und Identitätspolitik. Heute interessieren sie Menschen im Krieg mehr als Männer in Krisen.
Paul Lütge
Paul Lütge (61A)
Paul Lütge wusste lange nicht, ob und was er studieren soll. Um anderen solche Sorgen zu nehmen, begann er, für den Studienführer der Zeit zu schreiben. Sein Studium in Politikwissenschaft hat er nicht in Regelstudienzeit geschafft – auch, weil er nachts im Newsroom des Tagesspiegels saß. Liebt Kreisligafußball und britischen Rap.
Sina Metz
Sina Metz (61K)
Sina Metz entdeckte bei Tauchgängen in die mikroskopisch kleine Welt der Biochemie ihre Faszination fürs Erzählen. Die ersten Schritte in den Journalismus machte sie bei Wissenschaftskommunikation.de und ZEIT Wissen. An Land ist sie am liebsten in Wanderschuhen unterwegs.
Ida Morganti
Ida Morganti (61B)
Ida Morganti lebte bereits in vielen Gegenden Deutschlands, in denen ihr Hochdeutsch wahlweise verachtet oder bewundert wurde. Ihre Heimat des Herzens fand sie in einem Dorf in der Toskana, wo sie Menschen und Naturkatastrophen näher kam. Neben ihrem Politik- und Literaturstudium erklärte sie Kindern die Europäische Union und beschäftigte sich mit Populismus und der Macht digitaler Plattformen. Beim SWR entdeckte sie den Geruch von Live-Fernsehen: Es wird heiß gekocht, aber nicht gegessen.
Tanja Munsch
Tanja Munsch (61B)
Tanja Munsch kommt aus der Mitte Deutschlands, fand den Süden aber schon immer reizvoller – sowohl für den Urlaub als auch für das Germanistikstudium. Statt sich ihren Traum vom Journalismus auf dem Berufsinformationstag vermiesen zu lassen, sammelte sie Likes bei Jetzt.de und telefonierte für die Lokalzeitung die Polizei ab. Interessiert sich für Online-Journalismus und Social Media, würde sich selbst aber nie als Instagram-süchtig bezeichnen.
Lale Ohlrogge
Lale Ohlrogge (61K)
Lale Ohlrogge, bremisch-iranisches Ruhrpottkind, hat schon immer gerne ferngesehen. Arbeitete erst im Trash-TV und drehte später in Russland einen Dokumentarfilm über die Blockade Leningrads. Heute denkt sie sich Formate aus. Kein Wunder! Lebt sie doch nach der alten persischen Weisheit: Bleibt Wasser stehen, verdirbt es.
Viktoria Reich
Viktoria Reich (61K)
Während ihres Jurastudiums diskutierte Viktoria Reich lieber lautstark in der Bibliothek, als sich in Gesetzestexten zu vergraben. In einem Istanbuler Café finanzierte sie mit einem Stundenlohn von 1,50 € ihr Auslandssemester – immerhin hat sie so gratis Türkisch gelernt. Als Journalistin geht es ihr darum, Missstände aufzudecken, aber auch für einen schlechten Witz oder eine gute Geschichte würde sie einiges riskieren.
Konrad Ringleb
Konrad Ringleb (61B)
Da wo Goethe urlaubte und Dostojewski zockte, schrieb Konrad Ringleb seine ersten Spielberichte. Später befasste er sich als Gerichtsreporter für die Badische Zeitung mit real existierender Gewalt. Studierte Psychologie in Frankfurt und Milwaukee, Politik in Freiburg und Rom, Amateurfussball in ganz Deutschland. Ob er’s künftig eher mit dem politischen oder dem Sportjournalismus halten wird, werden die kommenden Jahre weisen. Versucht derweil erstmal, ein Apfelweinlokal in München zu finden.
Rosalie Röhr
Rosalie Röhr (61B)
Rosalie Röhr berichtete als Videojournalistin aus dem Willy-Brandt-Haus über die Bundestagswahl 2021. Neben tagesaktueller Politik interessiert sie sich besonders für aufwändige Recherchen. Um eine Doku über nachhaltige Milchproduktion zu drehen, fuhr sie quer durch das bayerische Voralpenland. Mag Kartoffelsalat und Hiphop am liebsten auf schwäbische Art.
Helke Rüder
Helke Rüder (61B)
Helke Rüder inszenierte 2022 die Oper „Faust“ von Charles Gounod mit Chemieexperimenten live auf der Bühne am Opernloft Hamburg – mit miserablen Chemienoten im Abitur und ohne die geringsten Französischkenntnisse. Statt auf der Bühne alte Geschichten neu zu erzählen, ist sie jetzt selbst auf der Suche nach aktuellen Geschichten: Im Lokaljournalismus schrieb sie über Anti-Corona-Demonstrationen, die Bundestagswahl, plattdütsches Theater und Organspende. Ob es journalistisch zurück in die Kultur oder doch eher in Richtung Politik gehen soll, ist noch unklar – nur in einer Sportredaktion wird man sie wahrscheinlich nie finden.
Michael Schlegel
Michael Schlegel (61K)
Michael Schlegel wuchs im schwäbischen Bullerbü zwischen Kickplatz und Kirchtürmle auf. Er denkt über den Wandel von Gesellschaft, Technologie und Klima nach. Käsespätzle sind eine Konstante in seinem Leben.
Joshua Schößler
Joshua Schößler (61K)
Joshua Schößler schreibt seit seiner Jugend Kurzgeschichten. Schloss ein Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie und Ästhetik ab. Fährt Skateboard und rollte spät in den Journalismus. Praktika bei der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Rundschau. Schrieb für die ZEIT über Hunde, obwohl er ein Katzenmensch ist.
Charline Schreiber
Charline Schreiber (61B)
Charline Schreiber ist aus der Warum-Phase nie wirklich rausgekommen und dachte, als Journalistin falle das weniger auf. Sie schrieb für die Freisinger SZ über Skelettfunde und Hopfenfelder und erzählte als Reporterin für NRW-Kulthitradio fünfzeilige Geschichten von beiden Seiten des Rheins. Ist beidhändig und hat mal als Kellnerin Leon Goretzka den Tisch verwehrt, weil: Gerechtigkeit muss sein.
Celine Schuster
Celine Schuster (61B)
Das Münchner Kindl Céline Schuster lernte fünf Sprachen, um Geschichten aus aller Welt besser verstehen und erzählen zu können – am liebsten im Radio, TV und auf Social Media. Bekam eine klassische Ausbildung mit Geige und Ballett, nur um sich in ihrer Bachelorarbeit dann auf das Phänomen Deutschrap zu konzentrieren. Für einen Podcast über das Oktoberfestattentat bekam ihr Team 2021 den Sonderpreis der Jury der BLM. Ist stressresistent, solange nach der Arbeit eine Kiloportion Pommes winkt.
Ferdinand Schwarz
Ferdinand Schwarz (61A)
Ferdinand Schwarz kam als Juniorenfußballer in Sportberichten des Schwäbischen Tagblatts oft besonders gut weg — weil er sie lange selbst schrieb. Blieb dem Sportjournalismus bis heute treu, trotz Rettungsdienst, Jura-Intermezzo und Politikstudium. Redet meistens, bevor er denkt.
Cynthia Seidel
Cynthia Seidel (61A)
Cynthia Seidel vergisst beim Schreiben ab und zu Ns am Ende von Wörter, im Radio – beim BR Zündfunk und bei MDR Sachsen-Anhalt – störte das bisher keinen. Durch Mathe- und Bio-Schwerpunkt im Abitur und Psychologiestudium im Nebenfach kann sie Laien naturwissenschaftliche Zusammenhänge erklären. Möchte deshalb die erste Checkerin bei KiKA werden.
Rebecca Stegmann
Rebecca Stegmann (61K)
Rebecca Stegmann stellt gerne fiese Fragen in Interviews. Besonders gut weiß das der bulgarische Energieminister. Setzt den Fokus auf Geopolitik, Wissenschaft und Umweltgerechtigkeit und will vom Globalen im Lokalen erzählen.
Rosa Velten
Rosa Velten (61A)
Als Neunjährige wollte Rosa Velten alle Sprachen der Welt sprechen können, verwarf die Idee dann aber in der sechsten Klasse, dem ersten Lernjahr des Französischunterrichts. Ihre Faszination für Sprache verlor sie trotzdem nie ganz und studierte Anglistik und Wirtschaftskommunikation. Interessiert sich für die Vergangenheit und will in der Zukunft barrierefreien Journalismus machen.
Jonas Waack
Jonas Waack (61A)
Jonas Waack, Stadtkind aus Mecklenburg, will auch sonst Widersprüche vereinbaren. Schreibt über Artenvielfalt und Wirtschaft. Seine größte Sorge: dabei wie ein Hippie zu klingen.
2021
Lena Bammert
Lena Bammert (60K)
Lena Bammert wurde nach einer Tatort-Kommissarin benannt, wollte sich aber nicht auf die Aufklärung von Mordfällen festlegen. Studierte daher sowohl Stichprobentheorie als auch Hate Speech und Liebesfilme. Beschreibt für die Süddeutsche Zeitung gerne Menschen, weil sie selbst einer ist. Entwickelte im Laufe ihres Lebens eine Allergie gegen Trüffel und begreift sich deshalb als personifizierte Dekadenz-Kritik.
Jonathan Boese
Jonathan Boese (60A)
Jonathan Boese macht Barockmusik und Boom-Bap-Beats. Und singt quasi schon immer im Chor. Schreibt wahlweise darüber oder über die Fasnacht seiner badischen Heimatstadt. Studierte in Berlin Kultur und Technik mit Kernfach Philosophie. Und schlägt seither den interdisziplinären Bogen zwischen Menschen und Weltanschauungen. Schläft als Neu-Münchner trotz Fußball-Aversion sicherheitshalber in Bayern-Bettwäsche.
Cornelia Braun
Cornelia Braun (60B)
Cornelia Braun schreibt lieber über Algorithmen, als sich von diesen einsortieren zu lassen. Neue Technologien und TikTok-Tänze brachten sie zum crossmedialen Journalismus. Jetzt interessieren sie die Querverbindungen zwischen Künstlicher Intelligenz, Gesellschaft und Gender. Was der Algorithmus nicht weiß: Ihr Spitzname passt zu ihrem Lieblingsmüsliriegel.
Jesko Buchs
Jesko Buchs (60B)
Jesko Buchs zieht es vom kleinen Eifeldorf in die weite Welt und zu den Sternen. Über Stationen beim Uniradio, der Lokalzeitung, seinen Blog über Videospiele und ein Praktikum beim ZDF entdeckte er den Journalismus für sich. In seinen kühnsten Zukunftsträumen sieht er sich als Auslandskorrespondent in Japan, für dessen Geschichte und Gegenwartskultur er sich begeistert. Momentan bereitet ihm die Sprache allerdings noch Kopfzerbrechen.
Tom Burggraf
Tom Burggraf (60A)
Tom Burggraf lernte im Studium etwas über Agriphotovoltaik und Ungleichheit, fing Insekten für eine Studie und testete Solarzellen im Labor. Merkte dann, dass er sich nicht als Forscher jahrelang mit einer einzigen Frage beschäftigen möchte. Lieber will er als Journalist über alles zwischen Ökologie und Ökonomie schreiben. Wäre gerne auf einer Hütte in den Bergen, fürchtet aber, dass es auch dort bald zu warm werden könnte.
Sarra Chaouch-Simsek
Sarra Chaouch-Simsek (60A)
Während ihres Auslandssemesters in Indonesien bestieg Sarra Chaouch-Simsek Vulkane, kletterte auf Wasserfälle und besuchte Komodowarane. Zurück in München entdeckte die Diplom-Politologin bei Radio Lora ihre Leidenschaft für den Journalismus. Mit ihrem Radio-Feature „Muslime in Bayern“ gewann sie den BLM-Hörfunkpreis. Lobt nun ihrerseits einen Wettbewerb aus: Wer ihren kompletten Namen richtig aussprechen kann, dem zeichnet sie eine Kalligrafie.
Paula Colberg
Paula Colberg (60A)
Die Nachrichten schaute Paula Colberg schon, bevor sie überhaupt auf der Welt war. In der Statistikvorlesung merkte sie, dass sie den Hirnmetabolismus lieber kompakt erklärt und in Zusammenhang mit politischen Entscheidungen bringt. Sie schreibt Notizbücher mit Koch- und Backrezepten voll und kann den Unterschied zwischen einem Fuchs-Schimmel und einem Fliegenschimmel erklären.
Moritz Fehrle
Moritz Fehrle (60K)
Wo Moritz Fehrle aufgewachsen ist, stehen auf drei Seiten nur Berge und dichter Wald. Um den Blick zu weiten ist er später ins sehr viel flachere Leipzig gezogen. Würde sich nie anmaßen, anderen “den” Osten zu erklären, gibt aber gerne Fragen weiter, die er sich selbst stellt. Mit seinem Studium wäre er sicherlich schneller fertig geworden, wenn es in der Stadt weniger Theatergruppen und kein Uniradio gegeben hätte. Mag französische Bauernhöfe, Rapmusik und trockene Wirtschafts-Podcasts.
Tim Frehler
Tim Frehler (60K)
Tim Frehler war Libero und damit einer der letzten seiner Art auf einem Fußballplatz. Seine Aufgabe war, das Geschehen genau zu analysieren. Diese Fähigkeit hilft ihm als Journalist. Allerdings ist sein Feld jetzt die Politik. Um zu verstehen, was gespielt wird, hat er in Passau, Tartu und Duisburg Politikwissenschaft studiert und bei Frontal 21 und der Augsburger Allgemeinen praktiziert. Weil bei all dem Eifer das Knie kaputt ging, fährt er jetzt Rennrad.
Nils Frenzel
Nils Frenzel (60K)
Nils Frenzel verwandelte sich für seinen ersten Artikel eine Woche lang in einen Dagi-Bee-Superfan und hat seitdem ein zwiegespaltenes Verhältnis zu Influencern. Schrieb trotzdem mit einer bekannten Internetpersönlichkeit ein Buch und landete damit einen Spiegel-Bestseller. Ist jetzt an der DJS, um nach Jahren des schriftstellerischen Söldnertums echten Journalismus zu lernen und über Menschen zu schreiben, die lieber analog als digital leben.
Katja Gerland
Katja Gerland (60B)
Katja Gerland hat Wurzeln in Ostsachsen und Heidelberg und will ihre journalistische Arbeit irgendwo dazwischen ansiedeln. Interessiert sich deshalb für das, was verbindet und trennt. Kann zu jeder Reality Show eine ausführliche Kritik abgeben, bei Plattenbau-Ästhetik akzeptiert sie allerdings keine Gegenrede.
Rebecca Habtemariam
Rebecca Habtemariam (60B)
Rebecca Habtemariam hat in der fünften Klasse eine Reizwort-Geschichte geschrieben, die ihre Lehrerin als Negativbeispiel vorlas, da zu viel Fantasie. Mittlerweile stellt sie die Realität in den Fokus ihrer Storys – zum Beispiel als Praktikantin beim Lokalfernsehsender Studio47 oder bei Radio Fantasy. Schwäbische Bayerin mit NRW-Erfahrung. Wollte lange dazu gehören, erzählt jetzt aber lieber über Minderheiten wie Migrant:innen, Rapper:innen und Politiker:innen.
Moritz Hackl
Moritz Hackl (60K)
Moritz Hackl hat beworben und bewirtet, jetzt will er berichten: von Philosophie bis Pop, von Psyche bis Pinot Grigio. Denn: Wenn das Glas nicht halb voll ist, hilft nachschenken. Er hat fünf Geschwister und einen Hund.
Aurelia-Maria Hennes
Aurelia-Maria Hennes (60A)
Aurelia Hennes brach eine Ausbildung zur Bankkauffrau ab, um „irgendwas mit Medien“ in Bamberg zu studieren. Hat eine Affinität für Online-Journalismus, soziale Medien und soziokulturelle Trends wie die sukzessive Verschiebung von traditionellen Rollenbildern. Träumt tagsüber und schreibt nachts. Nur dann verstummt das Medienrauschen, sagt sie.
Jannis Holl
Jannis Holl (60K)
Jannis Holl ist gebürtiger Berliner, verbrachte aber die meiste Zeit seines Lebens im Rhein-Main-Gebiet, wo er in Frankfurt Deutsche Literatur und Geschichte studiert hat. Den Mut, der F.A.Z. sein erstes eigenes Stück vorzuschlagen, schöpfte er aus einer Zufallsbegegnung in der S-Bahn mit einem bekannten Straßenrapper. Versteht sich als Gesellschaftsreporter, der gerne über Popkultur schreibt – und über Menschen, die in der Öffentlichkeit selten Gehör finden.
Stefan Hunglinger
Stefan Hunglinger (60K)
Stefan Hunglinger wühlt als Dorfkind gern im Dreck, auch journalistisch. Zuletzt für die taz. Dagegen hat ein Nazi schon (erfolglos) geklagt. An der DJS will er sich noch besser wappnen. Er interessiert sich für soziale Bewegungen, Entwicklungspolitik und Themen queer durch die Kirchenbank. Studiert hat er Kultur- und Religionswissenschaft und nein, er wollte nie Pfarrer werden.
Anna-Lena Jaensch
Anna-Lena Jaensch (60B)
Anna-Lena Jaensch ist lieber im echten Leben als auf Instagram unterwegs. Kam als Dorfkind beim Spiegel-Praktikum in Hamburg unter die Räder, als ein Bus vor ihr seinen Zwillingsreifen verlor. Führt seitdem lieber Interviews für Zeit Online. Online.
Annika Keilen
Annika Keilen (60B)
Annika Keilen wurde in Frankreich zur Buchhalterin ausgebildet und hat in Deutschland einen Abschluss als Industriekauffrau. Statt Zahlen will sie aber lieber Wörter hin- und herschieben. Sie hat an der Universität der Künste das Reden studiert und vertraut Menschen mehr als Statistiken. Deswegen begibt sie sich auf die Suche nach Geschichten hinter den Zahlen.
Karoline Kipper
Karoline Kipper (60B)
Karoline Kipper kommt aus dem Sport, aber so wie Sport nicht nur Fußball heißt, soll Journalismus in Zukunft für Karoline nicht nur Sport heißen. Viel gelernt hat sie im Praktikum beim Deutschlandfunk, großen Spaß gemacht hat auch das experimentierfreudige Hochschulradio, für das sie an der Deutschen Sporthochschule Köln am Mikrofon stand. Journalismuspreise stehen zwar noch nicht im Regal, aber dafür die bronzene Ehrennadel des Buxtehuder Sportvereins für einen sensationellen 38. Platz bei den deutschen Leichtathletikmeisterschaften.
Viola Koegst
Viola Koegst (60K)
Viola Koegst zieht im Schnitt einmal im Jahr um, beim Journalismus ist sie aber seit der Schulzeit geblieben. Beschäftigt sich crossmedial mit Weltpolitik, Populismus und Geschichten, die in Zahlen stecken. Kann zu jeder Mahlzeit Kimchi essen.
Sarah Kohler
Sarah Kohler (60K)
Sarah Kohler hat in einer bayerischen Kleinstadt und einer bretonischen
Metropole studiert, und daneben für die Lokalpresse, die taz und den Freitag
geschrieben. Gründete in ihrer Studienstadt die erste Fridays For Future-Gruppe mit, verfasste später ihre Masterarbeit zu den Klimaprotesten und begleitet heute mit Stift und Schreibblock vom Straßenrand aus soziale Bewegungen. Wurde von @CSU
auf Twitter blockiert, nimmt das als Motivation zur kritischen Beobachtung
deutscher Innenpolitik.
Helen Krueger-Janson
Helen Krueger-Janson (60K)
Helen Krueger-Janson ist am „Tatort, Frankfurt, Mainhattan“ geboren, wie ihr Lieblingsrapper so schön schreit. Sie studierte Political Economy in Amsterdam und Politik in Bamberg und Istanbul. Hat vor der DJS für die „SZ“, den „Medieninsider“ und den „Münchner Merkur“ über Afghanistan, Gendern und alternative Energien geschrieben. Verwendet viel zu viele Anglizismen und glaubt, dass Sarah Kuttner sie wegen einer book review noch immer hatet.
Gina La Mela
Gina La Mela (60B)
Gina La Mela kommt nach eigenen Angaben aus der identitätslosesten Gegend Deutschlands, ist aber beleidigt, wenn jemand das über ihre Heimatstadt Hildesheim sagt. Wollte schon immer Moderatorin werden, studierte dann doch erstmal Umweltwissenschaften. Klimajournalismus hat es ihr angetan, aber bitte konstruktiv. Eines steht fest: Wenn Günther Jauch eine Nachfolgerin suchte, stünde sie sofort zur Stelle.
Kiana Lensch
Kiana Lensch (60A)
Kiana Lensch hatte keine Lust mehr auf PR für Immobilien und Social Media für Kekse, weshalb sie auf die gute Seite der Macht wechselte. Als Journalistin möchte sie über gesellschaftliche Missstände sprechen und Neues über sich und die Welt lernen. Wenn sie in der Zeit zurückreisen könnte: 13. Juli 1985, Wembley Stadion.
Mona Marko
Mona Marko (60A)
Mona Marko ist aus Kitzbühel nach München gekommen und vom Skirennsport zum Journalismus. Trampte mit 18 alleine durch Alaska, sah dabei Bären und die Polarlichter, aber kaum andere Menschen. Schreibt neben Wintersport auch über Lateinamerika, Literatur und Großbritannien. Muss beim ersten Schneefall des Jahres immer weinen.
Maria Mitrov
Maria Mitrov (60A)
Maria Mitrov hat sich im Studium mit Weltpolitik befasst, als Lokaljournalistin hingegen mit sexistischen Straßennamen, bedrohten Kommunalpolitikern und verlassenen Eichhörnchenbabys. Hat dank ihrer russischen Familie keine Angst vor lauten Diskussionen bei der Redaktionskonferenz. Wusste bis vor Kurzem nicht, dass einer ihrer Artikel bei Wikipedia verlinkt ist. Träumt jetzt von einem eigenen Eintrag.
Anne Frieda Müller
Anne Frieda Müller (60B)
Anne Frieda Müller kam aus Berlin über Greifswald nach München. Als Politikwissenschaftlerin hört sie den Menschen zu, bei denen die Politik ankommt – und das auf vier Sprachen. Sie faszinieren Geschichten aus Osteuropa. Während ihres Praktikums bei ARTE gründete sie einen Blog für kreativen Abrieb, der bei der Arbeit abfällt, aber zu schade zum Wegschmeißen ist. Der Blog heißt deswegen Anspitzer.
Oskar Paul
Oskar Paul (60A)
Als gelernter Sozialarbeiter will Oskar Paul von Wohnraummangel und Hartz IV berichten. Um das nicht zu vergessen, hat er seine Bachelor-Urkunde an die Wand genagelt. Manchmal möchte er aber auch nur eine gute Geschichte erzählen. Schreibt gerne, aber selten. Also wird er Journalist, um sich zu seinem Glück zu zwingen.
Henrik Rampe
Henrik Rampe (60K)
Henrik Rampe fabrizierte in seinem ersten Deutschdiktat 42 Fehler in einem Text, der aus 39 Wörtern bestand. Zahlreiche Tintenfässer an roter Farbe später studierte er in Mainz und an der lettischen Westküste in Liepāja Publizistik und Soziologie. Möchte von Marietta Slomka wissen, was sie nach ihrer Abmoderation immer noch so mit Heinz Wolf zu bereden hat.
Jasper Riemann
Jasper Riemann (60K)
Jasper Riemann hat zwar europäische Geschichte studiert, fühlt sich aber erst als Europäer, seit er mit einem Freund 1800 Kilometer nach Belfast radelte. Den Journalismus entdeckte er bei der Uni-Zeitung; bei Zeit Online und der dpa lernte er das Nachrichtenhandwerk. Schaut zum Einschlafen die Late Show von Stephen Colbert und träumt dann heimlich davon, auch mal so eine Sendung zu moderieren.
Johannes Runge
Johannes Runge (60B)
Johannes Runge kommt aus der Sandwüste von Neuruppin, studierte dementsprechend Geographie, verzweifelte dann aber am Anlegen eines Bodenprofils in Berlin. Will in Zukunft Brücken zwischen Lach-und Sachgeschichten bauen. In dem Zusammenhang träumt er davon, Kim Kardashian für ein Format über den urbanen Klimawandel zu gewinnen.
Timo Schober
Timo Schober (60K)
hat sich im Studium mit Buchhaltung und Kostenrechnung herumgeschlagen, um sich schließlich doch für seine große Leidenschaft zu entscheiden: Recherchen, Reportagen und Portraits, am liebsten investigativ und in der Langstrecke, bisher vor allem für den “Falter” und “Datum”. Über vermeintlich aussichtslosen Recherchen schwebt für ihn als Tormann stets das Motto von Oliver Kahn: nicht das mit den Eiern, sondern „weiter, immer weiter.“ Als Wiener in München noch auf der Suche nach einem richtigen Kaffeehaus.
Lea Schönborn
Lea Schönborn (60A)
Lea Schönborn hat Politik studiert, um zu verstehen, warum Sara-Lee Heinrich von einem Shitstorm umwirbelt wird und ihr weißer männlicher Kollege nicht. Während ihres Auslandsjahres in Jerusalem lernte sie Arabisch auf Partys und Hebräisch beim Fußballspielen. Landete zunächst bei einer linken Zeitung, will aber eigentlich alle erreichen. Ist von nichts wirklich Fan. Einzige Ausnahmen: Eis und Feminismus.
Christoph Söller
Christoph Söller (60K)
Christoph Söller machte nach dem Abitur eine Lehre zum Industriekaufmann. Begann zeitgleich im Lokaljournalismus und merkte, dass ihn Geschichten und Geschichte mehr interessieren als Bilanzen und Marketing. Verließ die freie Wirtschaft, wurde Historiker und arbeitete sich zum SZ-Praktikanten hoch. Nächste Station ist hoffentlich die Spiegel-Hauptstadtredaktion – oder das Fußball-WM-Finale.
Benjamin Stolz
Benjamin Stolz (60B)
Als Tiroler in Bayern, anglophiler Germanist und Alpenländler mit Gebirgsverdruss vereint Benjamin Stolz überschaubare Gegensätze. Deshalb schreibt er am liebsten über Menschen, die ihn faszinieren – etwa rosa Seepferdchen, nordenglische Sozialarbeiter oder elektroakustische Musikerinnen. Nach München führen ihn zwei Missionen: immer die ganze Geschichte erzählen und mehr Schmäh nach Deutschland exportieren.
Melanie Strobl
Melanie Strobl (60B)
Melanie Strobl war für ihr Publizistik-Studium in Wien und weiß jetzt, was „a guade Gschicht“ ist. Fühlt sich wohl auf Bühnen, Social Media und in den Bergen. Interessiert sich für Popkultur, Diversität, Tabuthemen wie Bodyshaming und gutes Essen. Ist dort aufgewachsen, wo es das beste Bier gibt.
Anastasia Trenkler
Anastasia Trenkler (60B)
Anastasia Trenkler passt selbst in keine Schublade und meidet in ihren Texten deshalb
bestmöglich Klischees. Recherchiert zu postsowjetischen Lebenswelten und Extremismus
in Deutschland. Übersetzt für die SZ Print in Digital und denkt die Zukunft crossmedial.
Vinzent Tschirpke
Vinzent Tschirpke (60A)
Vinzent Tschirpke zeichnen zwei Dinge aus: eine kritische Grundhaltung und die stetige Lust auf Neues. Hat Witze bei 11Freunde gemacht, Seriöses beim SZ-Magazin. Berichtet über soziale Ungerechtigkeit und Subkultur. Mag Werder Bremen, aber auch guten Fußball.
Jonas Wagner
Jonas Wagner (60B)
Jonas Wagner hat ein Faible für wacklige Wortspiele und gnadenlose Geschichten. Für alberne Alliterationen auch. Dachte, als Journalist ließe sich das ganz gut vereinen. Hospitierte deswegen während seines Politologiestudiums u.a. beim Neuen Deutschland, moderierte FAZ-Leserkommentare und behielt für die Frankfurter Rundschau einen Ortsbeirat im Blick. Interessiert sich für Protestbewegungen, Musik und Gesellschaftstheorie.
Carlotta Wald
Carlotta Wald (60K)
Carlotta Wald wuchs hinter einem Berliner Café-Tresen auf und sollte qua Namensgebung eigentlich zur Mafia. Skurrile Begegnungen suchte sie dann aber lieber in der Kunst. Nach dem Studium der Kulturtheorie und Politik in Paris und London war ihr die politische Lüge fast einen PhD wert. Rezensiert, analysiert und lamentiert für den Tagesspiegel und Zeit Online. Kann keinen Tag ohne David Lynchs Wetterbericht starten.
Marvin Wenzel
Marvin Wenzel (60B)
Marvin Wenzel war in der Schule gut in Mathe und liebt Statistiken. Mit einem Publizistik- und Filmstudium hatte er aber nicht gerechnet. Ein Interview mit Eko Fresh führte dazu, dass er das Mikrofon nicht mehr aus der Hand geben wollte. Beim rbb und ZDF lernte er das kleine Einmaleins des Journalismus. Mag Pflanzen, Politik und die Nineties.
Clara Westhoff
Clara Westhoff (60A)
Clara Westhoff lebt für crossmediale Formate. Am liebsten selbst entwickelt – wie eine Youtube-Serie für AD Germany, die mit Online-Artikeln und gedruckter Analogfotografie einherging. Begeistert sich für Kunst, Feminismus und nachhaltige Stadtentwicklung. Ist ständig auf der Suche nach sensationellen Geschichten – früher für das Zeitmagazin und rbbKultur, aktuell für die Abendzeitung. Wann sich der Alias Clara Columna wohl etablieren wird?
Marleen Wiegmann
Marleen Wiegmann (60A)
Marleen Wiegmann hat ihr Herz mit siebzehn auf der Jugendseite der Recklinghäuser Lokalzeitung ausgeschüttet. Heute beschäftigt sie sich mit aktuellen Buchtrends und Hochschulpolitik. Liebt Kaffee, analoge Gegenstände wie Papier und Filmrollen und Straßenbahn fahren. In ihrem nächsten Leben möchte sie gerne Illustratorin werden – vielleicht auch noch in diesem.
Leonore Winkler
Leonore Winkler (60A)
Leonore Winkler hat sich den Song „Don‘t stop me now“ von ihrer Lieblingsband Queen zum Lebensmotto gemacht: Während ihres Psychologiestudiums in Dresden tauchte sie in die Welten der Poetry Slams, Ehrenämter und Projekte ein. Brennt für die Berichterstattung über globale Armut, Gerechtigkeit und Gesellschaftspolitik. Trauermücken-Killer-Queen im eigenen Pflanzenreich.
2020
Hans Christoph Böhringer
Hans Christoph Böhringer (59K)
Hans Christoph Böhringer ist nach dem Physikstudium Journalist geworden, um dem Grübeln regelmäßig Fristen zu setzen. Grübelt aktuell über dringende Fristen, die 2030 und 2050 ablaufen, und darüber, was das bedeutet für unsere Wälder, Städte und die Demokratie. Sagt unweigerlich „Hm“, wenn er meint, nichts mehr sei hinzuzufügen.
Julius Bretzel
Julius Bretzel (59B)
Julius Bretzel glaubt an guten Lokaljournalismus, und der reicht von Dackel-Skulpturen über Hochhaus-Pläne bis zur Einsamkeit in der Großstadt. Entschlossen, für Print zu kämpfen, wenn er nicht gerade Banjo spielt. Schwabe vom Bodensee. Im nächsten Leben Schotte von Loch Ness.
Sophie Fichtner
Sophie Fichtner (59A)
Sophie Fichtner begeistert sich für Politik und Menschenrechte. Ist Fan von Wortspielen und Grafiken, und liest immer den letzten Satz zuerst. Diskutiert mit Leidenschaft, lässt in einer Frage jedoch nur eine Antwort gelten: Kräuter/scharf, Salat alles.
Isabel Fisch
Isabel Fisch (59B)
Isabel Fisch gewann in der dritten Klasse den Zeitungslese-Wettbewerb und ist sich seitdem ihrer Sache sicher. Studierte und schreibt über Politik, mag aber auch gesellschaftliche Themen und Portraits. Ist waschechte Pfälzerin und liebt Dialekte. Lieblingswort: Babbedeggel.
Anika Freier
Anika Freier (59K)
Anika Freier kennt sich seit ihrem Studium der Vergleichenden Kulturwissenschaft in Regensburg mit Zeitschriften der Berliner Subkultur der 1920er Jahre aus. Sucht jetzt aber eher Antworten auf aktuelle gesellschaftspolitische Fragen, ob bei jungen Landwirten, syrischen Ärzten oder veganen Cafébetreiberinnen. Mag neue Notizbücher, schreibt sie deshalb selten voll.
Lorenzo Gavarini
Lorenzo Gavarini (59A)
Lorenzo Gavarini will, wenn er etwas Neues lernt, immer erst den historischen Hintergrund erfahren. Dafür hat er schon diverse Wikipedia-Artikel gelesen, von der Mandschurei im Zweiten Weltkrieg bis hin zum Tag der turkmenischen Melone. Tatsächlich brauchbares Wissen hat er übrigens besonders zu den Vereinten Nationen, die er früher manchmal simuliert hat. Künftig möchte er sich mit solchen Themen auch in seiner journalistischen Arbeit beschäftigen.
Emeli Glaser
Emeli Glaser (59B)
Emeli Glaser repräsentiert die Hauptstadtossis und Gleisbauertöchter in ihrem Jahrgang. Seit sie Filmwissenschaft studiert hat, nerven sie der Begriff „mise-en-scène“ und das Patriarchat. Bisher schrieb sie in Feuilletons über Dragqueens, Schulmädchenreports und indische Krimis. Beim Schreiben läuft Udo Lindenberg oder Johann Strauss II.
Lukas Haas
Lukas Haas (59K)
Lukas Haas will nicht über Themen definiert werden. Der kritische Blick ist ihm wichtiger. Das war schon im Studium so – er studierte Politik, Jura, Soziologie, Anthropologie und schrieb seine Masterarbeit über politische Emotionen. Als Beobachter interessiert er sich für die Widersprüche unserer Zeit. Als Journalist will er mitreißende Geschichten darüber schreiben.
Marc-Julien Heinsch
Marc-Julien Heinsch (58K)
Marc-Julien Heinsch ist ein Tiefbrettbohrer. Eigentlich keine schlechte Eigenschaft für einen Journalisten. Führt aber regelmäßig zu Grabenkämpfen zwischen Erzähllust und Seitenumfang. War Lokalreporter am Bodensee und leitete das Studimagazin seiner Uni. Konsequenterweise wuchs die Campuls in dieser Zeit auf die doppelte Größe. Gedruckt wurde aber weiter auf Papier und nicht auf Massivholzdielen.
Daniel Hinz
Daniel Hinz (59A)
Daniel Hinz fotografiert analog, schreibt aber am liebsten über digitale Welten und deren Abgründe. Hat Soziologie studiert, hört Techno und gibt heute noch mit seinem Deutschen Meistertitel 2010 im Taekwondo an.
Sabrina Höbel
Sabrina Höbel (59B)
Sabrina Höbel ist überzeugt, dass jeder Mensch eine spannende Geschichte zu erzählen hat, und sah ihre These als Hospitantin bei SZ-Magazin und als Werkstudentin bei der Stuttgarter Zeitung auch bestätigt. Hat eine Leidenschaft für Sprachbilder und ist sich bei Verlosungen immer sicher, dass sie gewinnt. Bisher war das zweimal der Fall.
Sarah Höger
Sarah Höger (59B)
Sarah Höger besitzt sechs Dirndl und möchte am liebsten jedes Jahr ein neues dazu kaufen. Hat schnellen Online-Journalismus bei FOCUS Online gelernt und später bei der Mittelbayerischen Zeitung ihre Passion für Lokaljournalismus entdeckt. Entwickelt als Radfahrerin eine fragwürdig militante Gesinnung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.
Nikolas Holl
Nikolas Holl (59A)
Nikolas Holl behauptet manchmal, Karl Marx würde ihn motivieren, Journalist zu werden. In Mexiko entdeckte er seine Vorliebe dafür, über kulturelle Phänomene und skurrile Orte zu schreiben. Er möchte unbedingt jemanden bei dem Versuch begleiten, einen grotesken Rekord aufzustellen, und wird seine Klassenkameraden damit permanent nerven.
Dominik Kalus
Dominik Kalus (59K)
Dominik Kalus hatte irgendwann die Witze über perspektivlose Politikstudenten und mittellose Musiker satt. Das Studium beendet und die Rockband an den Nagel gehängt, entschied er sich also für eine finanzstarke Branche mit vielen Jobs und gesicherter Zukunft: Journalismus. Seitdem er in Russland mit einem homophoben Taxifahrer Nacktbaden war, versteht er, dass Menschen nun mal widersprüchlich sind.
Niko Kappel
Niko Kappel (59B)
Niko Kappel hat in Stuttgart und Kalifornien Journalismus studiert und gelernt, dass man eine gute Rampe am Anfang seiner Texte braucht, weil sie sonst keiner liest. Währenddessen und danach schrieb er wöchentlich für jetzt, das junge Magazin der Süddeutschen Zeitung, und arbeitete als freier Journalist. Er beschäftigt sich am liebsten mit Ungerechtigkeit, Popmusik und Politik und findet es am spannendsten, wenn diese Themen miteinander zu tun haben.
Nele Karsten
Nele Karsten (59K)
Nele Karsten ist Ostfriesin auf Abwegen. Tauschte Schafe gegen menschliche Gesprächspartner*innen. Hat Politik und Psychologie studiert, will aber lieber Realität statt Elfenbeinturm. Berichtet über und gegen die soziale Ungerechtigkeit in der Welt. Findet Stille spannender als Lärm. Spitzname: Nöle. Und so lebt sie auch.
Lukas Kissel
Lukas Kissel (59B)
Lukas Kissel hat schon vom Rübenacker und aus Obdachlosenheimen, über Jungpriester und deutsche Auswanderer in Australien berichtet. Neue Themenideen kommen ihm meist auf dem Rad oder im Schwimmbecken. Als gebürtiger Rheinländer-Pfälzer und Neu-Münchener tauscht er nun Weinberge gegen Bergblick.
Florian Kistler
Florian Kistler (59B)
Florian Kistler recherchiert am liebsten vor Ort und nah an den Menschen. Wanderte von Bayern nach Berlin und schrieb dort über Immobilienspekulanten, den Mietmarkt und auch einmal Alice Cooper im KaDeWe. Großer Fan von innovativem Digitaljournalismus. Musik dafür lieber auf Vinyl…
Kristina Kobl
Kristina Kobl (59A)
Kristina Kobl kennt sich seit ihrer Zeit in der Online-Redaktion eines Frauenmagazins mit Avocado-Fehlern, Bauchfett und zehn Tipps zur Selbstoptimierung aus. Heute schreibt sie lieber über Psychologie, Musik und über alle Themen, bei denen die Gesellschaft einen Denkanstoß braucht. Das Weltbild von Frauenmagazinen eingeschlossen.
Katharina Koerth
Katharina Koerth (59K)
Katharina Koerth schreibt am liebsten über Wirtschaft und über Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen, bislang von Flixbus bis Tönnies auf spiegel.de. Spricht mit Expert:innen auf Bühnen oder in Livesendungen, zuletzt über transkulturelle Führung. Schätzt gute Infografiken ebenso wie amerikanische Heimwerkersendungen.
Dajana Kollig
Dajana Kollig (59A)
Dajana Kollig schreibt immer an irgendwas, am liebsten jedoch Liebesbriefe. Hat sich im Studium damit beschäftigt, wie Sprache unsere Welt beeinflusst, und arbeitet jetzt daran, mit Sprache die Welt zu verändern. Interessiert sich für Außenpolitik, französischen Rap und das beste Nudelsoßen-Rezept der Welt.
Anna Sophie Kühne
Anna Sophie Kühne (59A)
Anna Sophie Kühne hat ein duales Studium in der Automobilindustrie absolviert. Entschied dann aber, dass sie bei den Pressekonferenzen doch lieber auf der anderen Seite des Tisches sitzen will. Mag Zahlen, Daten und lange Interviews. Brezn-Connaisseurin aus dem Norden, die ihre Expertise jetzt in München vertieft.
Victoria Marciniak
Victoria Marciniak (59B)
Victoria Marciniak redet gerne und viel – aber noch lieber hört sie zu. In jeder freien Minute läuft das Radio. In Tübingen studierte sie Allgemeine Rhetorik. Wenn sie selbst vor dem Mikro steht, berichtet sie am liebsten über deutsch-polnische Beziehungen, Bildungsgerechtigkeit und Feminismus.
Pegah Meggendorfer
Pegah Meggendorfer (59A)
Pegah Meggendorfer gewann mit sieben Jahren ihren ersten Schreibwettbewerb. Damals schrieb sie über eine Ente, heute schreibt sie lieber über Themen aus Kultur und Politik. In Bayern aufgewachsen, ging sie für das Studium nach Wilhelmshaven und ist jetzt zur Hälfte „Saupreiß“. Sie mag Bühnen – besonders wenn sie darauf alles und jeden und vor allem sich selbst auf die Schippe nehmen darf.
Mona Meixner
Mona Meixner (59A)
Joschka Moravek
Joschka Moravek (59A)
Joschka Moravek hat in Heidelberg Geschichte und Politikwissenschaften studiert, aber nicht auf Lehramt, weil beide Eltern Pädagogen sind. Stattdessen schrieb er für den Mannheimer Morgen über Gerichtsprozesse, Weltumradler, Männerballett, Jazz-Konzerte und angesagte Cafés. Nach München wollte er eigentlich nie, weil er eine ausgeprägte Antipathie gegen einen gewissen Fußballverein empfindet, die jedoch nicht so stark ist wie seine Liebe zum Journalismus.
Dennis Müller
Dennis Müller (59B)
Dennis Müller schreibt und podcastet über Popkultur und alles, was ihm im Flimmerkasten begegnet. Studierte Fernsehjournalismus und Amerikanistik in München. Seine Mutter spricht von einem Wunder, dass er noch immer keine viereckigen Augen hat.
Lisa Oppermann
Lisa Oppermann (59A)
Lisa Oppermann hat am Erich-Brost-Institut zu internationalem Journalismus und Migrationsberichterstattung geforscht, will nun aber lieber wieder selbst die Beiträge schreiben. Mag experimentelles Theater, Medienthemen und chaotische Reisen, auf denen sie sich ständig verläuft. Daher in einer Hassliebesbeziehung zu unhandlichen Stadtplänen und Google Maps.
Alexandra Pöhler
Alexandra Pöhler (59A)
Alexandra Pöhler liebt Kaffee, Bücher, spannende Gespräche mit Reisenden in der Bahn und ihre Heimat Ostwestfalen. Sie schreibt am liebsten über die vermeintlich kleinen, persönlichen Geschichten und Schicksale. Ihr Ziel, Journalistin zu werden, verfolgt sie, seit ihr klar ist, dass sie keinen Brief aus Hogwarts bekommt.
Serafin Reiber
Serafin Reiber (59K)
Serafin Reiber saß im Traktor und erntete Zuckerrüben, als ihn jenes Kribbeln erfasste, das den Journalistenberuf auszeichnet. Jetzt will er weiter graben, fragen und jenen konstruktiven Streit anregen, den eine Demokratie braucht. Er setzt auf Offenheit und Mut.
Rebecca Ricker
Rebecca Ricker (59K)
Rebecca Ricker sucht zwischen den Fronten, ob bei der Reportage über Familienstreit oder im Gespräch mit Wählern des Front National. Dass die Partei nun Rassemblement National heißt, lernte sie bei einem Frankreichaustausch. Sie plant, mithilfe der Harry-Potter-Bücher alle großen Sprachen zu lernen, im Moment liest sie sie in Hebräisch. Denkt gern abstrakt, lernt jetzt konkret zu schreiben.
Nelly Ritz
Nelly Ritz (59K)
Nelly Ritz hat ihre Wurzeln auf einem fränkischen Bauernhof. Als Medienmacherin schreibt und spricht sie über Erinnerungskultur und Zukunftsthemen. In ihrem Studium ergründete sie den Postkolonialismus, weihnachtsmarktgetränkte Stadtluft und ecuadorianische Vulkane. Sie irrt häufig durch die Welt, am liebsten durch Südamerika, ordnet ihr Leben zwanghaft in To-Do-Listen und will diese beiden Talente nun als Journalistin in sich vereinen.
Ruben Schaar
Ruben Schaar (59K)
Alisa Schellenberg
Alisa Schellenberg (59K)
Alisa Schellenberg war auf dem besten Weg, Lokaljournalistin zu werden. Wurde dann vom Auswärtigen Amt und den Vereinten Nationen verführt. Hat dort viel über Meinungsfreiheit und Diplomatie gelernt. Will während der DJS endlich mehr über Rassismus und den rechten Rand schreiben. Fragt sich, wie guter Journalismus wirklich alle erreichen kann, die ihn brauchen. Deshalb auch ARD-Sachverständige unter 30.
Julian Schmidt-Farrent
Julian Schmidt-Farrent (59A)
Julian Schmidt-Farrent kann trotz 25 Jahren im Rheinland keinen einzigen Karnevalssong auswendig. Findet Politik spannend, seit einmal ein paar reiche Kinder in der Schule über Leistungsgerechtigkeit doziert haben. Hat den Schuss nicht gehört und findet immer noch Gefallen am Fernsehen.
Fabian Thomas
Fabian Thomas (59K)
Fabian Thomas lebt gerne über seinen Tellerrand hinaus: ob als Austauschschüler in Argentinien oder als FSJ-ler in Südindien, ob bei der Ausbildung zum Iyengar-Yogalehrer oder im Praktikum in der AG Außenpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. In Freiburg hat er das studiert, was Sandra Maischberger gerne studiert hätte, wenn es den Studiengang 1985 schon gegeben hätte. Seinen ersten Text schrieb er über eine Kommilitonin, die einen Baum für ihr Baumhaus suchte. Sie fand den Baum, und Fabian fand die DJS, wo er jetzt die Welt des Journalismus entdecken darf.
Luisa Thomé
Luisa Thomé (59K)
Luisa Thomé wird nervös, wenn von Leistungsgesellschaft die Rede ist. Hat in ihrem Studium nämlich nichts Vorzeigbares geleistet, schreibt deshalb lieber über das, was sie selbst erlebt hat: Soziale Ungleichheit, Armut und GZSZ-Intrigen. Kennt gefühlt jede Notaufnahme Deutschlands.
Friederike Walch-Nasseri
Friederike Walch-Nasseri (59A)
Friederike Walch-Nasseri entdeckte ihre Begeisterung für journalistisches Arbeiten bereits in der 8. Klasse, als sie für die Schülerzeitung sämtliche Eisdielen der Region testen durfte. Zunächst studierte sie dann aber Musikwissenschaft und Biologie in Berlin. Sie hat ein Faible für Soundeffekte, geht gern in die Oper und züchtet Stabschrecken. Nur Erdbeereis mag sie seit der Schulzeit nicht mehr.
Artur Weigandt
Artur Weigandt (59K)
Artur Weigandt treibt sich am liebsten in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion rum. Kann deshalb aus Teigtaschen gesellschaftliche Phänomene ablesen. Stichworte: Demokratisierungsprozesse und postsowjetische Popkultur. Hat die Deutungshoheit über Style, weil er Ästhetik in Frankfurt studiert hat.
Julia Weinzierler
Julia Weinzierler (59B)
Julia Weinzierler entdeckte ihre Liebe zum Wort in München. Später nahm sie während ihrer Auslandssemester die Rolle einer Korrespondentin ein und berichtete aus Brüssel, schrieb über das bulgarischen Hinterland und führte Interviews an der spanisch-marokkanischen Grenze in Afrika. Die Generation Praktikum vertrat sie zurück in ihrer Heimat bei SZ, BR und Co. Recherchiert am liebsten live und in Farbe. Immer mit dabei: Welpen auf Instagram.
Rebekka Wiese
Rebekka Wiese (59K)
Rebekka Wiese nahm als Fünfjährige ihre ersten Geschichten auf Kassette auf. Inzwischen kann sie schreiben und erzählt lieber Fakten als Fiktionen, zuletzt für Spiegel und t-online. Hält wenig von Schlussstrichen, viel von Erinnerungskultur und hat im Studium gelernt, qualifiziert über Geschichtsfilme zu schimpfen – trotz ihrer Schwäche für Babylon Berlin.
Aaron Wörz
Aaron Wörz (59A)
Aaron Wörz schildert erlebte Momente, Menschen und Orte gerne so pedantisch, bis sein Zuhörer glaubt, selbst dabei gewesen zu sein. In Schwaben sozialisiert und in Ostsachsen politisiert, schreibt er am liebsten über Extremismus und Subkultur. Dank einer feurigen Fernbeziehung mit dem südamerikanischen Kontinent bisweilen auch auf Spanisch.
Simon Wörz
Simon Wörz (59B)
Simon Wörz schrieb in seiner Tübinger Schulzeit biergeschwängerte Spielberichte schwäbischer Kreisliga-Kicker. An der Hochschule der Medien in Stuttgart lernte er, Journalismus crossmedial zu denken, und hospitierte bei der Stuttgarter Zeitung, taz am Wochenende und Correctiv. Er interessiert sich für Gesellschaftspolitik, soziale Bewegungen und die Neue Rechte, will allerdings nicht nur für andere privilegierte Akademikerkinder schreiben.
Sarah Zapf
Sarah Zapf (59B)
Sarah Zapf schrieb mit 9 Jahren „Das bewegte Leben einer Straßenlaterne“ und mit 10 die richtigen Antworten von “Wer wird Millionär “auf kleine Zettel. Nach glücklicher Kindheit im Erzgebirge zog sie erst in den Mittleren Westen der USA, dann nach Brüssel, Prag, Ankara und Maastricht. Hat in Erfurt internationale Beziehungen studiert und in einem medizinischen Startup gearbeitet. Liebt Saxophonspielen, japanische Miso-Suppe, thüringische Bratwurst mit Senf und lange Flüge mit Fensterplatz.
Tiana Zoric
Tiana Zoric (59B)
Tiana Zoric wollte eigentlich das Pflegesystem revolutionieren, merkte aber im Studium (BWL und Sozialmanagement), dass das schier unmöglich ist. Per Zufall landete sie daraufhin erst in der PR und jetzt im Journalismus. Sie bezeichnet sich selbst gern als kroatische Schwäbin und schreibt lieber über andere als über sich selbst.
2019
Benjamin Ansari
Benjamin Ansari (58B)
Benjamin Ansari schrieb mit 12 Rap-Songs, wurde dann doch lieber Journalist, weil sein Wissensdurst seine Reimkompetenz noch übersteigt. Mag Bandwurmwörter und Wortspielakrobatik. Aficionado finnischer Saunen, sonntäglicher Museumsbesuche und gepflegter Hinterhof-Apfelweinverkostungen.
Lale Artun
Lale Artun (58B)
Lale Artun möchte gerne alles wissen und zwar am besten sofort. Deshalb bringt sie kaum einen Film oder ein Buch hinter sich, ohne das Ende vorher auf Wikipedia nachzulesen. Im echten Leben recherchiert und schreibt sie Geschichten aber klassisch von vorne bis hinten – und freut sich manchmal sogar über unerwartete Wendungen.
Ekaterina Astafeva
Ekaterina Astafeva (58B)
Ekaterina Astafeva ist in Russland aufgewachsen und hat in St. Petersburg Germanistik studiert. Sie interviewte mit 6 Jahren zum ersten Mal ihre Stofftiere, um eine wöchentliche Zeitung für ihre Familie herauszubringen. Heute schreibt sie über soziale und kulturelle Alltagsthemen. Sie kennt Gedichte von Joseph Brodsky und Ingeborg Bachmann auswendig und träumt mittlerweile öfter auf Deutsch als auf Russisch.
Anne Baum
Anne Baum (58A)
Anne Baum glaubt an die Geschichten hinter unscheinbaren Fassaden. Interviewt deshalb lieber Kakteenzüchter als Mafiabosse. Mag skurrile Anfangssätze und ungeplante Reisen. Schreibt am liebsten über Geschichte, Wissen und die Welt.
Sophia Baumann
Sophia Baumann (58A)
Sophia Baumann hat im Studium gelernt, wie Regieren theoretisch funktioniert, will aber lieber praktisch recherchieren. Am liebsten natürlich in der Politikwelt. Sie ist eine deutsche Halbgriechin, die Oliven und Ziegenkäse hasst. Dann doch lieber Brezn, Obazda und München.
Jana Bohlmann
Jana Bohlmann (58K)
Jana Bohlmann wollte eigentlich Schauspielerin werden. Das hat zwar nicht geklappt. Weil ihr das Erzählen von Geschichten aber auch abseits der Bühne Spaß macht, ist sie jetzt an der DJS. Sie berichtet über ferne Kulturen und über Menschen, die gegen den Strom schwimmen. Kaffee trinkt sie nicht gerne, denn davon wird sie ganz nervös und kann sich nicht mehr auf das Wesentliche konzentrieren.
Theresa Crysmann
Theresa Crysmann (58K)
Theresa Crysmann interessiert sich für alles, was in der Politik etwas bewegt – oder ausbremst. Und dafür, wie Entscheidungen von ganz oben Gesellschaft und Alltag verändern. Ein waches Auge für gute Geschichten und schlimme Finger hat sie aus ihrer Arbeit für Lobbywachhund-NGO Corporate Europe Observatory in Brüssel mitgebracht.
Lisanne Dehnbostel
Lisanne Dehnbostel (58A)
Lisanne Dehnbostel lässt sich auf ihren Reisen rund um die Welt von Menschen und den kleinen Dingen des Alltags inspirieren, um anschließend darüber zu schreiben. Sie liebt das Meer, VW Bullis und Sukkulenten. Hat immer ein Buch dabei, aber Krimis mag sie nicht.
Berit Dießelkämper
Berit Dießelkämper (58K)
Berit Dießelkämper ist in der norddeutschen Provinz geboren und aufgewachsen. Hat sich dann über Bremen und Köln langsam in den Süden vorgearbeitet. Schreibt (egal wo) am liebsten über Politik und Gesellschaft. Hat den dummen Ehrgeiz, immer alles lesen zu wollen. Analog ist das schon schwierig, im Internet katastrophal.
Benedikt Dietsch
Benedikt Dietsch (58A)
Benedikt Dietsch schrieb bisher Texte, damit sie gedruckt wurden. Glaubt aber eigentlich ans Digitale. Nur beim Weg in den vierten Stock vertraut er der Technik nicht so sehr. Ist deshalb eher auf Treppen anzutreffen als im Aufzug.
Simon Garschhammer
Simon Garschhammer (58A)
Simon Garschhammer versuchte sich als Sozialarbeiter in Kapstadt, bevor er in Wien und Hamburg seine Passion für den Journalismus entdeckte. Seither schreibt er vorzugsweise Gschicht’n über Geschichte. Er misstraut Kürbissen und Spießbürgertum. Stattdessen hält er sich lieber an die italienische Küche, Tierdokus und Herbstspaziergänge im Englischen Garten.
Luise Glum
Luise Glum (58A)
Luise Glum konzentrierte sich im Studium auf postkoloniale Beziehungen und Genozidforschung, lernte Arabisch und Westarmenisch und berichtete für die Zeitschrift “Zenith” und die “taz” über Kunst und Politik. Sie schreibt gerne noch mit Füller, macht analoge Fotos und sucht Geschichten am liebsten direkt vor Ort.
Alexander Gutsfeld
Alexander Gutsfeld (58A)
Alexander Gutsfeld hat leider einen Namen, den sein ägyptischer Opa nicht aussprechen konnte. Seitdem stellt er sich sogar in Niederbayern als Ali vor. Berufsziel: Peter Scholl-Latour oder schlauer Mensch im Feuilleton. Lernt bis dahin fleißig Arabisch und Fremdwörter.
Maria-Mercedes Hering
Maria-Mercedes Hering (58K)
Maria-Mercedes Hering buchstabiert ihren Nachnamen “wie den Fisch”, schwimmt aber selten mit dem Strom. Die Münchner Journalistin möchte neue Formate für investigative Recherchen und spannenden städtischen Lokaljournalismus entwickeln. Nach dem Studium in Berlin und Praktika bei Spiegel und Tagesspiegel dolmetscht sie Hochdeutsch-Berlinerisch-Bairisch. Da kiekste, oder ned?
André Hörmeyer
André Hörmeyer (58A)
André Hörmeyer tourte als Sänger und Texter der Popband “Golf” durch Südostasien, Russland, Italien und Jordanien. Von dort brachte er seine ersten Reportagen mit. Bei Hyperbole TV experimentierte er mit neuen journalistischen Erzählformen. Seine Leidenschaft gilt aber langen Geschichten an der Schnittstelle von Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. In diese Themen hat er sich an der UdK Berlin eingearbeitet.
Sophia Hubel
Sophia Hubel (58B)
Sophia Hubel liebt Großstadt-Gossip, schreibt über Gesellschaftspolitik, urbane Prozesse und Kreativszenen. Arbeitet gerne crossmedial und im Team. Nimmt regelmäßig an DB-Gewinnspielen teil. Ihr Traum: eine BahnCard 100.
Mitsuo Iwamoto
Mitsuo Iwamoto (58B)
Mitsuo Iwamoto hat Börsenspiele, Management-Kurse und Marx-Konferenzen schon als Teilnehmer miterlebt. Über Politik, Wirtschaft und Wissen schreibt er deshalb am liebsten aus frischer Perspektive. Möchte in Zukunft auch vom östlichen Ende der Welt berichten. Schockt Journalistenkollegen regelmäßig mit seiner Kaffeeallergie.
Frederik Kastberg
Frederik Kastberg (58A)
Frederik Kastberg war während des Studiums als Sportreporter in Hamburg unterwegs. Liebt schwarz-weiß-blauen und braun-weißen Fußball gleichermaßen und macht sich damit oft unbeliebt. Lernt jetzt vor allem Bairisch und möchte sich an der DJS zum nächhsten Andreas Kieling ausbilden lassen.
Lena Kellhuber
Lena Kellhuber (58K)
Lena Kellhuber schreibt und redet am liebsten über Musik oder gesellschaftliche Themen, den Rest der Woche verbringt sie im eigenen Plattenladen. Ihr Lieblings-Instagram-Account zeigt analoge Fotografien von Katzen.
Marlene Knobloch
Marlene Knobloch (58K)
Marlene Knobloch schreibt für Medien, Theater und ihre Band. War erst bayrisches Dorfkind, dann an der Berliner Volksbühne und zuletzt als Texterin in Tel Aviv. Hat Literatur und Philosophie studiert, aber weiß auch was über Politik und Gesellschaft. Vermisst lustige Frauen im Medienbetrieb, die auch schlechte Witze machen dürfen. Vermisst Franz Josef Strauß. (Obacht, schlechter Witz).
Janne Knödler
Janne Knödler (58A)
Janne Knödler schreibt über Orte, an denen über Kultur gestritten wird, u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Zeit Online und das Missy Magazine. Hofft, dass die Jobs, die durch Automatisierung verloren gehen, durch Podcasting wieder reinkommen. Hätte da schon eine Idee.
Jonas Kraus
Jonas Kraus (58B)
Jonas Kraus schreibt bisher am liebsten über Amateurfußball und Wintersport, interessiert sich aber auch für Politik. Nur mit politischen Talkshows kann er nichts anfangen. Kommt unüberhörbar aus Niederbayern und versucht, seinem Umfeld die Schönheit des bairischen Dialekts näher zu bringen.
Kari Kungel
Kari Kungel (58K)
Kari Kungel entdeckte ihre Liebe zum Hörfunk beim Münchner Ausbildungssender M94.5. Schreibt und spricht gerne über Wissensthemen. Macht Hörfunkbeiträge für Bayern 2 und B5 aktuell. Hat ihre Spinnenangst in Australien überwunden.
Victoria Kunzmann
Victoria Kunzmann (58A)
Victoria Kunzmann liebt den Fußball mindestens so sehr wie das Schreiben und den Kampfsport. Das war schließlich auch ausschlaggebend für die Berufswahl. Inzwischen berichtet sie auch über Lokalpolitik und Kunst, am liebsten crossmedial.
Benjamin Kutz
Benjamin Kutz (58A)
Ben Kutz schrieb seine bisher besten Artikel in der Bahn, auf Reisen durch die Ukraine, Moldawien und Weißrussland. Zudem berichtete er als Medienjournalist für den Flurfunk Dresden. Er hat unglaublich viel Lust auf Radiomachen. Länger als ein paar Minuten hat er aber noch nie vor einem Mikro gestanden.
Jonas Lages
Jonas Lages (58K)
Jonas Lages hofft, dass er im nächsten Leben als Plattennadel wiedergeboren wird. Bleibt bis dahin liebend gerne Kulturjournalist und versucht in Texten für die Süddeutsche Zeitung den Zeitgeist zu erhaschen. Am liebsten im Pop und im Kino.
Jennifer Lichnau
Jennifer Lichnau (58B)
Jennifer Lichnau leitete eine politische Feature-Sendung bei M94.5, schrieb Porträts und Reportagen für den Lokalteil der Süddeutschen Zeitung, machte eine Ausbildung zur VJane an der Mediaschool Bayern und schnupperte bei BR24 Newsroom-Luft. Ihr journalistisches Spiritanimal ist der Dackel. Für die 58. Lehrredaktion wünscht sie sich sehnlichst einen Klassenhund.
Julia Meidinger
Julia Meidinger (58A)
Julia Meidinger wollte früher Kinderbuchautorin werden. Als Lokaljournalistin lernte sie dann aber, dass sie doch lieber über und für Erwachsene schreibt. Am besten unter Zeitdruck. Niederbayerische Menschenfreundin mit rollendem R. Wäre gern mehr wie Lars Eidinger.
Svenja Meier
Svenja Meier (58B)
Svenja Meier studierte Germanistik und Jura in Hamburg. Währenddessen folgte Praktikum auf Praktikum: Von „Markus Lanz“ (ZDF) über das SZ Magazin, die MOPO und RTL Nord bis zum Redaktionsstab im Deutschen Bundestag. Mit dem DAX ist sie genauso vertraut wie mit Goethe und mit Weltpolitik genauso wie mit den Namen der sechs Kinder von Angelina Jolie.
Cristina Plett
Cristina Plett (58B)
Cristina Plett schreibt über elektronische Musik, Clubkultur und alles, was im weitesten Sinne damit zu tun hat, wie Stadtentwicklung oder ulkige Menschen. War Redakteurin beim Groove Magazin. Spricht Katalanisch und spielt bei Partys manchmal mp3-Dateien.
Tasnim Rödder
Tasnim Rödder (58A)
Tasnim Rödder schreibt über Kulinarik, Feminismus und Menschen, unter anderem für ZEIT Online, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und jetzt.de. Nach Feierabend holt sie angedetschte Äpfel und abgelaufene Konserven beim Supermarkt ab, macht Yoga oder skypt mit ihren Kollegen beim Indie-Magazin transform. Namasté.
Carolin Rückl
Carolin Rückl (58B)
Carolin Rückl hätte gerne einen Bauernhof, am liebsten innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings. Oder in Schweden. Bis sie sich dort der Hühnerzucht widmen kann, schreibt und spricht sie über Philosophie, Politik und guten Kaffee.
Pia Saunders
Pia Saunders (58B)
Pia Saunders recherchiert und schreibt gerne ausgiebig zu Themen von Kultur bis Psychologie. Legt sich ungerne fest. Liebt To-Do-Listen, Europa und Postkarten. Auf Kriegsfuß mit Rucola.
Leonie Schlick
Leonie Schlick (58K)
Leonie Schlick schreibt am liebsten über Menschen und Soziales, vor allem online. Mag Ingeborg Bachmann genauso wie Graphic Novels. Hat Ordnung im Kopf, aber Unordnung in der Küche. Vor der DJS: Politikwissenschaft in Berlin.
Laurenz Schreiner
Laurenz Schreiner (58K)
Laurenz Schreiner hat Politische Kommunikation und Medienmanagement in Berlin, Hannover und Istanbul studiert und zu Publikumsorientierung im Online-Journalismus geforscht. Er hat das deutsch-türkische Kulturmagazin „Maviblau“ mit aufgebaut und schreibt als freier Journalist für den Tagesspiegel, am liebsten über Politik, Fußball und Gesellschaft.
Lara Schulschenk
Lara Schulschenk (58K)
Hannes Stepputat
Hannes Stepputat (58A)
Hannes Stepputat mag Fakten mehr als Feuilleton und liebt lange Reportagen, ist aber zu ungeduldig, um sie selbst zu schreiben. Findet gesellschaftliche Abgründe spannend. Vor der DJS schrieb er für die dpa, den NDR und die taz.
Christian Volk
Christian Volk (58B)
Christian Volk filmt, spricht und schreibt – später am liebsten als Hauptstadtkorrespondent. Bisher war er Radio- und Fernsehreporter in den USA, trainierte Fußballspieler auf Sansibar und reiste mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland. Er mag lineares Fernsehen, von der Politik-Doku bis zum Dschungelcamp.
Christian von Stülpnagel
Christian von Stülpnagel (58B)
Christian von Stülpnagel probiert gern Neues und hasst Festgefahrenes. Kämpft täglich mit der Autokorrektur. Selbsterklärter Meister sehr schlechter Witze. Erste Schritte in den Journalismus beim Inselboten, seither auch Mannheimer Morgen und Krautreporter.
Jonas Wengert
Jonas Wengert (58B)
Jonas Wengert wollte lieber an geschmeidigen Texten als an geschmeidigen Produktionsabläufen arbeiten, wechselte deshalb von der Ingenieursabteilung in die Nachrichtenredaktion. Journalistisch unterwegs zwischen brasilianischen Paralympics und deutschem Lokalkolorit. Erhielt kürzlich die Diagnose: chronische Podcast-Sucht.
Nicolas Wildschutz
Nicolas Wildschutz (58K)
Nicolas Wildschutz recherchiert am liebsten in den Hinterzimmern der Politik. In Luxemburg schrieb er über Juncker, Asselborn und Bettel, bevor er beschloss, das Handwerk und die Kunst in München zu vertiefen. Begeistert sich für lange Geschichten und Analysen, die er in Zukunft gerne selbst schreiben würde.
Lena Wrba
Lena Wrba (58K)
Lena Wrba ist eine große Verfechterin von qualitativ hochwertigem Lokaljournalismus und überregionalem Wissenschaftsjournalismus. Würde sich über eine Zukunft der Erdbewohner freuen, damit sie ihren Traumberuf noch lange ausüben kann. Versucht mit gutem Journalismus dazu beizutragen. Lieblingsthemen: Ökologie und Wirtschaft, Nachhaltigkeit, umweltbewusstes Leben.
Cora Wucherer
Cora Wucherer (58B)
Cora Wucherer kennt sich seit ihrer Zeit bei einem Fitness- und einem Frauenmagazin aus mit Saunen, Sportlerinnen und Salatrezepten. Nur macht sie selbst keinen Sport und hasst Beziehungstipps. Deshalb will sie künftig über alles andere schreiben. Außer über sich.
Leopold Zaak
Leopold Zaak (58K)
Leopold Zaak schreibt seit er denken kann über alles, was ihm über den Weg läuft.
Bisher für den Playboy, die Mittelbayerische und die Süddeutsche Zeitung. Noch ist er ohne Spezialgebiet unterwegs. Geht jetzt an der DJS auf Themensuche.
2018
Manuel Andre
Manuel Andre (57A)
Manuel Andre liebt Radio und Podcasts. War bei der Freiwilligen Feuerwehr und im Fischerverein. Jetzt schreibt er über freie Theatergruppen und Sportvereine.
Luise Anter
Luise Anter (57A)
Luise Martha Anter hält viel von langen Läufen und wenig von kurzen Nächten. Trotzdem schreibt sie nie ohne Kaffee (schwarz!). Themen: Sachsen, Hochschulpolitik und Tütenspender.
Cindy Boden
Cindy Boden (57A)
Cindy Boden scheibt gern Artikel, die sie journalistisch herausfordern. Möchte in naher Zukunft den Bundestag medial durchleuchten. Hat ihren Planer immer griffbereit. Mag Füller mehr als Kulis; gedruckte Zeitungen mehr als E-Paper.
Francesco Collini
Francesco Collini (57B)
Francesco Collini überquert gerne den Brenner in beiden Richtungen. Er kam vom Radio zum Print und schreibt am liebsten große Geschichten aus der Perspektive der vermeintlich “kleinen” Leute.
Sophie Garbe
Sophie Garbe (57B)
Sophie Garbe sucht in großen Datensätzen und kleinen Hinterzimmern nach Geschichten. Liebt Käsespätzle. Liest bei Romanen gerne die letzte Seite zuerst und muss bei Horrorfilmen das Kino verlassen. Findet Selbstbeschreibungen eigentlich doof.
Max Gilbert
Max Gilbert (57B)
Max Gilbert war früher Lokalreporter in Hamburg. Mag Investigativjournalismus, Grundsatzdiskussionen und Plot Twists. Kommt ursprünglich aus Frankfurt, ist aber am liebsten in der Weltgeschichte unterwegs.
Jana Heigl
Jana Heigl (57A)
Jana Heigl berichtet am liebsten über amerikanische Politik. Verschlingt Bücher, Faktenchecks und Nachtisch. Kann sich Songtexte gut merken.
Robert Hofmann
Robert Hofmann (57A)
Robert Hofmann glaubt an die Zukunft des gedruckten Magazins und den baldigen Tod der Zeitung. Er schreibt am liebsten über Menschen, kuschelt aber am liebsten mit Tieren. Sein Hobby ist die audiovisuelle Popkultur. Seit vielen Jahren schon beschäftigt er sich mit dem Gesamtwerk des großen österreichischen Künstlers Arnold Schwarzenegger.
Johannes Holbein
Johannes Holbein (57A)
Johannes Holbein spielt seit dem dritten Lebensjahr Geige und Fußball, wartet aber noch auf den Durchbruch. Solange schreibt und spricht er über Themen aus Sport und Politik, auch für Kinder und Jugendliche.
Nicolas Horn
Nicolas Horn (57B)
Tom Kroll
Tom Kroll (57B)
Tom Kroll hat einen Abschluss in Gerontologie. Neben seinem Studium arbeitete er zwei Jahre in einer Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte. Danach hospitierte er beim Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung und den Lübecker Nachrichten. Themenschwerpunkte: Gesundheit, Demografie und Älterwerden.
Paula Lochte
Paula Lochte (57B)
Paula Lochte ist Hardcore-Hörfunk-Fan. Liebt Radiofeatures, akribische Analysen und hat immer Salz dabei. Nicht mit dem Schwimmer Lochte verwandt. Politikstudium in Berlin, Madrid und Warschau.
Carmen Maiwald
Carmen Maiwald (57A)
Carmen Maiwald hält dem fratzenhaften Zerrbild der Modeindustrie den Spiegel vor. Hasst Sweatshops und Weltschmerz. Liebt Schattenspiele und dazu unvereinbare Geschichten.
Vanessa Materla
Vanessa Materla (57B)
Verena Mayer
Verena Mayer (57A)
Verena Mayer entdeckt gern Städte, Menschen und das Ende der Welt. Das verpackt sie dann in interessante Geschichten. Hat immer viele Ideen und Pläne, lässt sich aber am liebsten vom Leben überraschen.
Kathrin Müller-Lancé
Kathrin Müller-Lancé (57B)
Kathrin Müller-Lancé schreibt am liebsten über Gesellschaft und Frankreich – obwohl der Nachname aus Belgien kommt. Mag teuren Käse und billige Wortspiele. Hasst Buffets.
Karin Priehler
Karin Priehler (57B)
Karin Priehler ist schon durchs Watt gestapft, um eine Reportage über Wattwürmer zu schreiben. Liebt lange Sonntage und ausgiebige Spaziergänge. Träumt von einem Haus in den Bergen. Analysiert gern den Stil anderer Menschen. Kann Wichtigtuer nicht ausstehen.
Greta Prünster
Greta Prünster (57B)
Greta Prünster mag knackige und knallharte Berichterstattung, deshalb schreibt sie am liebsten Nachrichten. Freut sich, wenn man ihr Hochdeutsch lobt. Würde sich trotzdem als „a eingfleischte Südtirolerin“ bezeichnen.
Sophie Rebmann
Sophie Rebmann (57A)
Sophie Rebmann interessiert sich für Osteuropa, Frauenrechte und Konflikte. Von ihren Reisen bringt sie nicht mehr nur lokale Süßigkeiten und wirklich frisches Obst, sondern auch Artikel mit. Für die DJS wird sie jetzt sogar sesshaft. Zumindest vorerst.
Bea Riebesehl
Bea Riebesehl (57B)
Bea Riebesehl ist nach dem Labor bei den Schreiberlingen gelandet. Interessiert sich aber immer noch für alles, was auf der Bench und in den dazugehörigen Köpfen passiert.
Lena Sauerer
Lena Sauerer (57A)
Lena Sauerer sammelt Kinokarten für eine Collage, die man mal machen könnte. Vorerst aber beschäftigt mit Sicherheitspolitik.
Paulina Schmidt
Paulina Schmidt (57B)
Paulina Schmidt versuchte sich als Rangerin in Südafrika, spürt jetzt kuriose Lokalgeschichten auf. Hasst lautes Flüstern. Liebt Kaugummis, Frösche und pessimistischen Realismus.
Alisa Marie Schröter
Alisa Marie Schröter (57A)
Alisa Schröter schreibt von da, wo man Breitbandausbau noch im Duden nachschlagen muss. Am liebsten über Umwelt, Natur und überhaupt alles Grüne. Basilikumenthusiastin. Kein Fan vom Tatort, auch als er noch gut war.
Jonas Schulze
Jonas Schulze (57A)
Jonas Schulze schreibt über Wissenschaft und Technik und liebt den Moment, wenn ihm plötzlich ein Licht aufgeht. Im Alltag versucht er Scheinwiderstände zu vermeiden und kämpft gegen die Entropie auf den Schreibtisch. Auch Ingenieure lieben Lyrik.
Sebastian Späth
Sebastian Späth (57B)
Eine Zeitung hat Sebastian zum ersten mal bewusst wahrgenommen, als er darin seinen eigenen Namen las und als Gewinner eines Kunstwettbewerbs für Kinder abgebildet war. Nach der Schule verdiente er mit Lokaljournalismus selbst etwas Geld. Als erste richtige Zeitungsarbeit bezeichnet er eine Pappmaschee-Skulptur im ersten Semester während des Studiums an der Kunsthochschule.
Patrick Wagner
Patrick Wagner (57A)
Patrick Wagner glaubt fest an lineares Fernsehen und ist zu langsam für tagesaktuellen Journalismus. Er hört sich gerne selbst reden und hat gesunden Respekt vor Enten.
Lukas Waschbüsch
Lukas Waschbüsch (57B)
Lukas Waschbüsch schreibt und spricht gern über Fußball, Fans und politisches Durcheinander. Liebt große Badewannen und gutes Essen. Kommt aus einer Region so groß wie das Saarland.
Helena Werhahn
Helena Werhahn (57B)
Helena Werhahn, Gender-Sternchen und Quoten-Wossi. Ringt seit fünf Jahren mit der arabischen Sprache. Eigentlich Vegetarierin, greift angetrunken aber manchmal zum Leberkäse im WG-Kühlschrank.
Leon Willner
Leon Willner (57A)
Leon Willner hat im Wartezimmer Journalismus eine hohe Nummer gezogen. In einem Dickicht aus Chefkorrespondenten, festeingessessenen Leitartiklern und Kolumnisten wartet nichts auf ihn. Doch er hat einen Trumpf: Er geht auf die Menschen im Wartezimmer zu und schreibt ihre Geschichten. Seine Nummer ward vergessen.
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