Nadine Oberhuber (36JB) schreibt als Finanzjournalistin seit inzwischen 20 Jahren über Sparen und Altersvorsorge, Startups und Dax-Konzerne, Banken und Versicherungen, grünes Geld und schwarze Schafe und alles, was es sonst noch gibt im Finanzbereich. Mittlerweile arbeitet sie beim Wirtschaftsmagazin Capital.
Darum habe ich mich an der DJS beworben:
Weil ich mehr wollte als oberflächlichen Journalismus. Und weil die DJS für mich die einzige unabhängige Journalistenschmiede ist, die einem wirklich ALLES beibringt, was man als Rüstzeug haben muss. Und, ganz ehrlich: Weil mich ein Freund, der gerade angenommen wurde, überredet hat, es dort jetzt endlich mal zu versuchen.
Das hat mir gut gefallen:
Unsere Ausbilder aus allen Ecken der Branche, die große Vorbilder waren – oder gute Reibungspunkte. Unsere Schulleitungscrew, die selbst nach durchwachten Nächten immer zwei Dinge für uns übrig hatte: Schwarzen Kaffee und Humor. Und natürlich: Der Klassenverbund, in dem man so viele Gleichgesinnte, Verrückte und leidenschaftliche Geschichtenerzähler getroffen hat wie nie zuvor. Der hat etliche Freundschaften fürs Leben entstehen lassen.
Davon raucht mir heute noch der Kopf:
Bei der Vorstellung, dass ich noch einmal eine lebendige Rezension zu diesem Theaterstück schreiben soll, bei dem die halbe Klasse schier eingeschlafen ist.
Das sollten die Schüler*innen von heute unbedingt lernen:
Kritische Fragen stellen. Und kritisch zu bleiben. Auch wenn Pressestellen und Unternehmensverlautbarungen es einem heute oft vermeintlich leichter machen wollen und einem mit vorportionierten Informationen gern unter die Arme greifen möchten. Die wahre Geschichte steckt oft dahinter.